Ökologie

 


Tatort Wendtshof

 

Ökologie hatte im Konzept und in der Praxis von Land in Sicht e. V. von Anfang an einen hohen Stellenwert. Die schwierige Abwägung zwischen dem, was wir uns gewünscht hätten, und dem, was wir schaffen und uns leisten konnten, hat uns viele Nerven gekostet und uns Demut gelehrt. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen:

- Ökologische Aspekte wurden beim Umbau der verschiedenen Gebäude und der Rekultivierung des Geländes, soweit vertretbar und finanzierbar,  berücksichtigt, und die in den Baumaßnahmen beschäftigten Arbeitnehmer aus der Region wurden in ökologischer Bauweise fortgebildet.

- Sonnenkollektoren heizen das Warmwasser für eines der Gebäude

- Eine Pflanzenkläranlage entsorgt unser Abwasser

- Eine Windschutzhecke von über 1000  m Länge (1992/1993 in Eigenleistung angelegt) bietet Kleinlebewesen Schutz.

- Eine Gemüsegärtnerei nach Bioland-Richtlinien wurde aufgebaut

- Eine Reihe weiterer ökologisch interessierter Einzelpersonen und Gruppen folgte Land in Sicht in die Uckermark, kleine Wirtschaftskreisläufe entstanden

Im Jahr 1999 überzeugte das auch die Juroren des Tatorte-Wettbewerbs der Bundesstiftung Umwelt. Dieser Wettbewerb wurde seit 1995 jedes Jahr in den neuen Bundesländern durchgeführt und prämierte Gemeinden und Initiativen, die in ihrer Region Vorreiter in Sachen ökologischer Entwicklung spielten. Land in Sicht e. V. wurde zusammen mit der Gemeinde Wallmow und deren innovationsfreudigen Bürgern und Initiativen neben vier weiteren Preisträgern aus anderen Bundesländern ausgezeichnet.

Unter der Adresse 

http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte-31999/tat-orte-gemeinden-im-oekologischen-wettbewerb.html

 können Sie sich über den Tatorte-Wettbewerb und die Preisträger informieren.

 

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